Im Sommer 1963 erblickte ich das Licht der Welt in einem Schiffswrack, umfunktioniert zu einem Restaurant, auf dem Strand der Touristenhochburg Burgas (Bulgarien). Nach turbulenter Kindheit, überschattet von der stumpfsinnigen sozialistischen Diktatur, und dem Abschluss eines Kunstgymnasiums (Sofia) und zwei Kunstakademien (Sofia und Düsseldorf) folgten abenteuerliche und aufschlussreiche Beteiligungen an Auktionshäusern, Film- und Kunstprojekten. Rückblickend würde ich sagen, ich habe (bis auf einmal) nie aus Fehlern gelernt, habe immer noch keine Ahnung, wohin die Reise geht und male oder zeichne weiterhin nur das, was mir die Aufmerksamkeit und den Schlaf raubt.